Hilderser Schülerinnen und Schüler spitze bei Europas größtem Informatikwettbewerb
Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Ulstertalschule im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten. Genau 1.174 Schulen partizipierten vom 11. bis 15. November an dem mit 206.427 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas.
Veranstalter: „Engagement für Informatik vorbildlich“
„Wir danken der Ulstertalschule und allen Wettbewerbsteilnehmern für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit den 34 Teilnehmern in der Jahrgangsstufe 9 wurde dieses Ziel an der Ulstertalschule mehr als erfüllt“, erklärt der Veranstalter des Wettbewerbs und BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl.
Kinder frühzeitig für das am Thema Informatik interessieren
„Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen. Viele unserer teilnehmenden Schüler erreichten dabei eine Anerkennungsurkunde oder platzierten sich in den Rängen 1-3.
Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.