Ulstertalschule / Hilders

Zertifikat "Umweltschule" erneut verliehen

Die Ulstertalschule wurde am 5.10.2016 erneut als "Umweltschule Lernen und Handeln für unsere Zukunft" ausgezeichnet.

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Die Auszeichnung fand auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit 72 weiteren Schulen aus Nord- u. Osthessen an den Beruflichen Schulen Bad Hersfeld statt.

Für die Ulstertalschule nahmen Schulleiterin Annette Albrecht und Dr. Rainer Heimerich zusammen mit Schülerinnen und Schülern der achten Klassen die Auszeichnung entgegen.

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RTL Hessen berichtete in einem kurzen Beitrag von der Veranstaltung:

http://www.rtl-hessen.de/video/14296/hessische-schulen-ausgezeichnet

 

Aus der Pressemitteilung des Kultusministeriums:

Kultusminister Lorz zeichnet neue „Umweltschulen“ aus

Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hat heute in den Beruflichen Schulen Bad Hersfeld 73 neue „Hessische Umweltschulen“ ausgezeichnet. „Gemeinsam mit meiner Kollegin, Umweltministerin Priska Hinz, darf ich Ihnen allen sehr herzlich zu Ihrer Auszeichnung gratulieren! Sie motivieren junge Menschen mit Ihren kreativen Angeboten dazu, sich für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen“, so Lorz anlässlich der Feierstunde. Mit den heute neu oder erneut ausgezeichneten Schulen nehmen inzwischen mehr als 176 hessische Schulen am Landesprogramm „Umweltschule“ teil, das Schulen für ihr besonderes Engagement im Bereich Umwelterziehung und ökologische Bildung auszeichnet.

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

Das Projekt „Umweltschule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine gemeinsame Initiative des Hessischen Kultusministeriums und des Umweltministeriums. Gewürdigt wird dabei auch die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Unterstützt werden die Schulen in diesem Prozess vom Beratungsnetzwerk der hessischen Umweltbildungszentren und einer zentralen Landeskoordination. Auf ihrem Weg zur Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung werden den teilnehmenden Schulen Fortbildungen, Fachtagungen und persönliche Hilfestellung angeboten. Die Ausschreibung „Umweltschule“ gibt es in Hessen seit 1999 und richtet sich an jede Schulform, von der Grundschule über die Haupt-, Real- und Mittelstufenschule, das Gymnasium, die Gesamtschulen bis zu den Berufsschulen. 2012 wurde die Initiative „Umweltschule“ von der Deutschen UNESCO-Kommission als „Offizielle Maßnahme der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.

„Ich bin wirklich beeindruckt von der Vielfältigkeit der Projekte, mit denen sich die unterschiedlichen Schulen, die wir heute ausgezeichnet haben, auf den Weg zu einer verbesserten Umweltbildung gemacht haben und damit ihren Bildungsbeitrag als Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Mein besonderer Dank gilt dabei unseren Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleitungen und natürlich auch den Schülerinnen und Schülern für ihr tolles Engagement“, sagte der Kultusminister abschließend.

Schon die Jüngsten für Nachhaltigkeit begeistern

„Das Programm Umweltschule steht dafür, schon die Jüngsten für Nachhaltigkeit zu begeistern. Dabei geht es nicht nur um klassische Umweltthemen, sondern auch um Klimawandel, nachhaltigen Konsum, soziale Gerechtigkeit oder globale Entwicklungszusammenhänge. Die heute ausgezeichneten Schulen sind wichtige Lernorte für die Generationen, die in der Zukunft die Verantwortung übernehmen werden“, so Umweltministerin Priska Hinz.

Seit 2011 werden südhessische und nordhessische Schulen jährlich wechselnd ausgezeichnet. Das bedeutet gleichzeitig, dass sich der Zeitraum für die Projektarbeit der Schulen auf zwei Jahre ausdehnt und dementsprechend auch die Auszeichnung für zwei Jahre Gültigkeit besitzt. Mit ihren Präsentationen im AudiMax der gastgebenden Beruflichen Schulen Bad Hersfeld zeigten die Schülerinnen und Schüler, wie sie Themen wie Klimaschutz, Wasser, Ressourcen, Naturschutz, Wald, Biodiversität, Nachhaltigkeit, fairer Handel oder auch Ernährung in ihrer Projektarbeit aufgreifen.

Die "Fuldaer Zeitung" berichtete am 25. Oktober 2016:

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