Ulstertalschule / Hilders

Ulstertalschule als Umweltschule ausgezeichnet

Die Ulstertalschule wurde am 19.09.2012 als "Umweltschule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft" ausgezeichnet.45_umweltschule_logo3.jpg

Die Auszeichnung fand auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit 71 weiteren Schulen aus Nord- u. Osthessen in der Wollenbergschule in Wetter (Lk Marburg-Biedenkopf) statt.

Für die USH nahmen Hr. Zibuschka (stellv. Schulleiter), Hr. Dr. Heimerich (Projektbetreuer), Linda Gilbert und Tobias Rommel (Kl.9b) die Auszeichnung entgegen.

Alle beteiligten Schulen hatten die Gelegenheit, sich mit einem Projekt aus dem Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) zu präsentieren, bevor in der Aula der Schule die Auszeichnungen vergeben wurden. Jede Schule erhielt eine Urkunde sowie eine Fahne, die als äußerlich sichtbares Zeichen die Schule als Umweltschule ausweist.

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Nicola Beer (Hess. Kultusministerin), Rudolf Zibuschka (stellv. Schulleiter), Linda Gilbert (Schülerin 9b), Tobias Rommel (Schüler 9b), Dr. Rainer Heimerich (Projektbetreuer), Marc Weinmeister (Umweltstaatssekretär) (von links)

Offizielle Presseerklärung für die ausgezeichneten Umweltschulen:

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UmweltSchule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft     
Auszeichnung 2012 am 19.9.2012

45_umweltschule_dekade3.jpgKultusministerin Nicola Beer und Umweltstaatssekretär Marc Weinmeister vergeben gemeinsam die Auszeichnung Umweltschule- Lernen und Handeln für unsere Zukunft. Damit werden die besonderen Anstrengungen der Schule für die Bildung für nachhaltige Entwicklung gewürdigt und die Schule darf den Titel für die nächsten beiden Jahre führen.

Durch die Arbeit der Schule werden die Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung von Kompetenzen zu einer nachhaltigen Lebensgestaltung im 21. Jahrhundert unterstützt und so in die Lage versetzt aktiv an der Gestaltung unserer Gesellschaft mit zu arbeiten. Die Vereinten Nationen haben im Jahre 1992 beschlossen, dass die zukünftige Entwicklung der Menschheit auf unserem Planeten geprägt sein soll vom Gedanken der nachhaltigen Entwicklung, d.h.,dass alle Menschen ihre Bedürfnisse so befriedigen sollen, dass auch zukünftige Generationen ihre Leben gestalten können.

Wichtige Aspekte einer zukünftigen Lebensweise sind soziale und globale Gerechtigkeit und faire Entwicklungschancen für alle Menschen hier und auf anderen Kontinenten.

Der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, der Klimaschutz und der sorgsame Umgang mit endlichen Ressourcen sind dabei wesentliche Elemente. Die Umweltschulen in Hessen bemühen sich in besonderer Weise darum, den Schülerinnen und Schülern einen umfassenden und praxisnahen Einblick in die Zusammenhänge zu vermitteln und zeigen eigene Handlungsmöglichkeit auf. Das Programm Umweltschule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft ist seit diesem Jahr eine offizielle Maßnahme der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und Bestandteil des nationalen Aktionsplanes.

Die Zusammenarbeit mit regionalen Bildungszentren und die Vernetzung mit den anderen 150 Umweltschulen in Hessen bildet einen Anreiz die eigene Praxis weiter zu entwickeln und weitere Schulen zu motivieren, sich dieser Zukunftsausgabe zu stellen.

Kultusministerin Nicola Beer und Staatssekretär Marc Weinmeister dankten besonders den Lehrerinnen und Lehrern der Schule für ihr Engagement, das auch in Kooperation mit außerschulischen Partnern möglich wurde.

Reiner Mathar

Landeskoordination Umweltschule

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Siehe auch http://www.umweltschule-hessen.de/

Auch die Fuldaer Zeitung berichtet am 7.11.12 über die Umweltschulen unserer Region:

http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Zwoelf-Schulen-aus-der-Region-vom-Land-Hessen-mit-Zertifikat-ausgezeichnet;art25,646768